Die Fraktion „Für Willich“ hat am 05.10.2020 beschlossen zu beantragen, dass die Stadtteilbüros in Schiefbahn und Neersen ab sofort wieder – zumindest stundenweise – für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Antragsteller Martin Dorgarthen hierzu: “Seit Monaten sind die Stadtteilbüros in Schiefbahn und Neersen aufgrund der Corona-Krise für den Publikumsverkehr geschlossen. Anfang Oktober gab es im gesamten Kreis Viersen nur 30 aktuelle mit Corona Infizierte! Eine noch länger andauernde Schließung ist somit nicht gerechtfertigt. Auch wird den Bürgerinnen und Bürgern in den betroffenen Stadtteilen noch nicht einmal die Möglichkeit angeboten, z.B. mit telefonischer Terminvereinbarung ihre Anliegen vor Ort zu erledigen.“
Für Dorgarthen ein unhaltbarer Zustand vor allem für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die oftmals nicht mobil sind. „Der Verweis auf die geöffneten Stadtteilbüros in Willich und Anrath hilft gerade den Älteren überhaupt nicht, da beispielsweise von Schiefbahn aus das Stadtteilbüro in Anrath aufgrund fehlender direkter Anbindung an den ÖPNV nicht ohne umständliches und zeitraubendes Umsteigen möglich ist und es einen von der Fraktion FÜR WILLICH geforderten Ringbus in Willich noch nicht gibt!“ so Dorgarthen weiter.