WG für Claudia Pötsch
Auf der Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft FÜR WILLICH stellte sich vergangenen Freitag die Bürgermeisterkandidatin Claudia Poetsch (Bündnis 90 / Die Grünen) den Mitgliedern vor. Auf Einladung des Vorstandes hielt sie in der Gaststätte „Schmitz-Mönk“ in Anrath einen packenden Vortrag über Ihre Person, ihren beruflichen Werdegang und vor allem über ihre Ziele und Visionen für das von ihr angestrebte Willicher Bürgermeisteramt. Vorsitzender Detlef Nicola: „Die Erwartungen waren groß und sie wurden voll erfüllt.“ Poetsch machte klar, dass sie auf die Menschen zugehen will: „Die Verwaltung muss wieder Dienstleister für den Bürger werden. Ich möchte gestalten und nicht nur verwalten!“
Spende Willicher Tafel
Die Wählergemeinschaft „Für Willich“ hat am 29.07.2020 der Willicher Tafel eine finanzielle Unterstützung überreicht. Vorsitzender Detlef Nicola wies bei der Übergabe darauf hin, dass die Ausgaben für den Wahlkampf wegen Corona deutlich niedriger ausfallen würden, als veranschlagt. „Und um diese Mittel sinnvoll zu verteilen, haben wir uns entschlossen, Organisationen und Einrichtungen, die jetzt durch Corona noch zusätzlich belastet sind, zu unterstützen“, sagte Nicola und überreichte im Beisein der Wählergemeinschaftsmitglieder Theresa Stoll, Magnus Stoll, Reimund Fretschen und Martin Dorgarthen vor Ort auf den Fellerhöfen den Scheck an die Leiterin, Frau Sabine Neumann, die sich im Namen der Tafel hierfür ganz herzlich bedankte.
Wahl des Kämmerers
Die Wahl des neuen Willicher Beigeordneten und Kämmerers Reimund Berg von Bündnis 90 / Die Grünen hat auch bei der Wählergemeinschaft „FÜR WILLICH“ für Unmut gesorgt. Dabei gehe es „FÜR WILLICH“ weniger um die Person Berg, die sicherlich die notwendige Qualifikation mitbringe. Es gehe vielmehr um die Art und Weise des Auswahlverfahrens. Der Vorsitzende von „FÜR WILLICH“, Detlef Nicola, stellt die Frage, warum „Schwarz-Grün“ überhaupt der Beauftragung einer teuren Agentur zur Findung eines Kandidaten zugestimmt haben, wohlwissend, dass sie ohnehin nur Herrn Berg wählen wollen: „Da wurde den Bürgerinnen und Bürgern und den anderen Parteien eindeutig „Sand in die Augen gestreut“. Wenn wir gewusst hätten, dass dies alles vorher so abgesprochen gewesen ist, hätten wir der Beauftragung der Agentur nicht zugestimmt!“